Robert Barnes übernimmt die Leitung der neuen Multilateral-Trading-Facility (MTF), einer Handelsplattform bei der mit «Dark Pools» gehandelt wird.
Barnes (Bild) gilt mit seinen 16 Jahren bei der UBS bereits als Veteran. Auch gehört er zu den Architekten der neuen MTF-Plattform, deren Start noch in diesem Jahr erfolgen soll. Es fehlt lediglich noch die Zustimmung der britischen Finanzbehörde.
Nun übernimmt Barnes neben seinem derzeitigen Posten als Leiter der Abteilungen für Market Structures auch noch die Führung der MTF.
Stärkere Regulation
Gemäss Francois Gouws, dem Europa-Aktienchef der UBS, ist Barnes Beförderung, die zur gleichen Zeit wie diverse andere Personalrochaden bekanntgegeben wird, zentral für die weitere Entwicklung dieses Geschäftszweigs: «Mit dieser Ernennung gewährleisten wir, dass die Kernphilosophie der Entwicklung mit in den täglichen Betrieb von UBS MTF einfliesst», so Gouws.
Die MTF-Plattform wurde von der Europa-Kommission als ein Vehikel für den alternativen Aktienhandel eingestuft. Daher wird sie unter eine strengere regulatorische Aufsicht gestellt als traditionelle «Dark Pools».
Diese gerieten in der Vergangenheit in die Kritik, da vermutet wurde, dass durch Block-Verkäufe die Transparenz an den Finanzmärkten gemindert würde.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.53%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
