Auch im Asien-Geschäft der UBS tut sich was. Ein neuer Chef für den Aktienkapitalmarkt wurde ernannt und Sam Kedall geht nach Hongkong zurück.

Vor einem Jahr wurde Sam Kendall als Co-Head des Aktiensyndikats Asien abgezogen und zur Leitung des Aktiensyndikat für Europa nach London geholt.

Nun kehrt er zurück nach Hongkong, wo er wiederum die Leiung des asiatischen Aktiensyndikats übernehmen wird; jedoch mit ausgeweitetem Verantwortungsbereich.

Während er vor einem Jahr noch an den Chef der Aktienkapitalmärkte rapportierte, berichtet Kendall nun direkt an Steven Barg, Chef Global Capital Markets (GCM).

Überdies erhält Kendall Einsitz in das GCM Executive Committee. In dieses Gremium wird zudem Stuart Mackay berufen, der zum Chef der Equity Capital Markets (ECM) ernannt wurde.

Keine Nachfolge für Williams

Dabei tritt Mackay nicht direkt in die Fussstapfen von Mark Williams. Der ehemalige ECM-Chef hatte letzte Woche seinen Wechsel zu Nomura bekannt gegeben.

Mackay soll sich auf die Verteidigung der ECM-Marktführung in der Region konzentrieren, mit einem speziellen Fokus auf Südost-Asien, Taiwan und Korea, berichtet «Finance Asia».

Mackay wurde letzten September von Europa nach Hongkong transferiert. Damals hatte er die Leitung des asiatischen Aktiensyndikats von James Flemming übernommen, der zur Leitung des ECM-Syndikats der Amerikas berufen wurde.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
pixel