Nach einem Grundsatzentscheid der Asset Management Division im April werden nun Investitionen von den betroffenen Unternehmen abgezogen.

Die neue Regelung lässt keine Investitionen mehr in Unternehmen zu, «welche aktiv in der Herstellung von Cluster-Bomben tätig sind», wie ein Sprecher gegenüber «Swissinfo» sagte. Die Massnahme gilt für alle aktiv geführten Fonds der UBS in der Schweiz und Luxemburg. Insgesamt seien rund 50 Unternehmen von diesem Schritt betroffen, meldet «Responsible Investor».

Die UBS sagt, die Investitionen in solche Firmen seien zu jedem Zeitpunkt marginal gewesen. Namen der Firmen, von denen Mittel abgezogen würden, will die Grossbanken nicht nennen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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