Die behördliche Jagd auf die Grossbanken gewinnt an Intensität. Dies- wie jenseits des Atlantiks sind Untersuchungen im Gange. Worum geht es?

Neben Europa interessiert auch in den USA immer mehr die Frage, ob sich diverse Finanzkonzerne bei der Gestaltung von speziellen strukturierten Anleiheprodukten eine gute Rendite gesichert haben, während sie gleichzeitig über Kreditversicherungen (Credit Default Swaps, CDS) auf einen Ausfall der selben Anleihen wetteten und somit doppelt verdienten.

Wie bereits in Deutschland und Italien haben nun auch in den USA die Behörden auf staatlicher (Börsenaufsicht SEC ) und bundesstaatlicher Ebene (Massachusetts) Prüfungen dazu eingeleitet. Neben der Deutschen Bank sind in Europa die UBS und Barclays betroffen.

Irreführende Angaben

In den USA wurden überdies Ermittlungen gegen die Bank of America und deren Tochter Merrill Lynch sowie Citigroup, Goldman Sachs, J.P. Morgan Chase, Morgan Stanley und Wells Fargo aufgenommen.

Hinzu kommen Untersuchungen in den USA (Bundesstaat New York) gegen diese Banken sowie gegen die Credit Agricole und die Credit Suisse wegen irreführenden Angaben zu Hypothekenprodukten.

Die beiden Schweizer Grossbanken haben den Behörden gegenüber ihre Bereitschaft zur Koopoeration signalisiert.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.61%
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