Das Investmentbanking der CS heuert einen bekannten Automobil-Spezialisten von der aufstrebenden M&A-Boutique Moelis & Company an.

Nach nicht mal einem Jahr bei Moelis zieht es Andrew Horrocks wieder zu den Schweizer Banken. Denn im September letzten Jahres wechselte der 45-Jährige von der UBS zur M&A-Boutique des Ex-UBS-Bankers Kenneth Moelis.

Bei seinem neuen Arbeitgeber wird Horrocks eine Gruppe leiten, zu deren Kunden Fluggesellschaften, Bahn-, Schiffahrts- und Logistikunternehmen gehören.

Ein Fiat-Experte

Einen Namen als Kenner der Automobilbranche im M&A-Geschäft hat sich Horrocks während seinen 13 Jahren bei der UBS gemacht. Dort war er Berater von Fiat beim Kauf von Chrysler. Auch stand er dem kanadischen Staat bei dessen Übernahme einer 10-prozentigen Beteiligung an GM bei.

Die Neuanstellung von Horrocks wurde vom CS-Pressesprecher Duncan King gegenüber dem Nachrichtenportal «Bloomberg» bestätigt. Als Beraterin bei Fusionen und Übernahmen gehört die Credit Suisse zur Weltspitze. Insgesamt belaufen sich deren M&A-Geschäfte dieses Jahr bereits auf 165 Milliarden Dollar.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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