Mit acht Neuanstellungen setzt die Schweizer Grossbank konsequent das Ziel um, ihren FICC-Headcount innert Jahresfrist um 20 Prozent zu erhöhen.

Ein ganzes Team wird dabei von der Deutschen Bank abgeholt. Gleich vier Leute kommen von dort zur Credit Suisse. Die prominenteste Neuanstellung: Keung Li.

Der Banker mit über zwanzig Jahren Erfahrung in der Branche leitete während den letzten beiden Jahren das Onshore-Fixed-Income-Geschäft in China für die Deutsche Bank. Bei der Credit Suisse wird Li Chef der Fixed-Income-Sales. Er rapportiert an den Fixed-Income-Chef für das erweiterte China: George Chow.

Mit Li kommen drei weitere DB-Banker zur Credit Suisse. Zwei davon werden ihm direkt unterstellt. Dies sind Teng Ma, der Chef für das Geschäft mit Finanzinstitutionen wird und Antony Xing, der für das Forex-Geschäft mit Finanzinstitutionen und Privatunternehmen verantwortlich wird.

Mit ihnen stösst auch noch Feng Zhao zur Schweizer Grossbank. Als Händler für langdatierte Onshore-Forwards und -Rates ist er dem Chef für Emerging Markets für das erweiterte China, Howard Koh, unterstellt.

Dominanz in den Emerging Markets angestrebt

«Unser China-Onshore-Geschäft stellt eine der grössten Wachstumschancen dar, entlang unseres Ziels ein dominanter Emerging Markets Anbieter in Asien zu werden», kommentiert Carsten Stoehr, Fixed-Income-Chef für Asien-Pazifik der Credit Suisse, die jüngste Personalexpansion gegenüber «Finance Asia».

Neben den vier DB-Banker wechseln auch noch zwei ANZ-Angestellte zur Credit Suisse. Angela Wen stösst zum Forex-Verkaufsteam dazu, während Dong Jin als Händler für das kurzzeitige Onshore-Forex- und Zins-Termin-Geschäft angestellt wurde.

Die CS-Asien-Anstellungrunde wird schliesslich mit zwei Neuzuzügen im Fixed-Income-Verkaufsteam abgerundet. Leo Chen stösst als Vice President und Amanda Yan als Analystin zur Bank.

 

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