Der CEO der CS fühlt sich komfortabel. Er vertraut auf das organische Wachstum, wäre einer «kleinen» Akquisition aber nicht abgeneigt.

Die Credit Suisse verfüge über ausreichende Mittel für eine Übernahme, sagte der Amerikaner Brady Dougan in einem Gespräch mit der italienischen Zeitung «Il Sole 24 Ore». Die Priorität liege zwar beim internen Wachstum, aber sollte sich eine Gelegenheit bieten, die taktisch Sinne mache, sei er einer Akquisition nicht abgeneigt.

Dies, so Dougan weiter, gelte auch für den italienischen Markt, wo die Schweizer Grossbank ihre Präsenz in den letzten Monaten markant ausbaute und weitere Investitionen in die Infrastruktur durchaus tätigen werde.

Nicht übertreiben

Weiter erklärte Dougan, dass er ein gewisses Verständnis habe, dass man die internationalen Finanzmärkte künftig strenger beaufsichtige. Doch man müsse dabei auch nicht übertreiben.

Grundsätzlich bevorzuge er einen Markt ohne Restriktionen, sagte er im Zusammenhang mit den jüngsten Massnahmen in Deutschland, Leerverkäufe an der Börse zu verbieten.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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