Der ehemalige Chef für vermögende Privatkunden in der UBS-Sparte Wealth Management Americas will in Zukunft selber Unternehmer werden.
Von 2006 bis im Februar dieses Jahres führte John Straus die Private-Wealth-Abteilung des Wealth Managements der Bank.
Dort war er für die Verwaltung von Kundengeldern im oberen Segment zuständig – mit Einlagen von zehn Millionen Dollar war man bei Straus dabei.
Im Februar wurde er jedoch durch Jason Chandler als Private-Wealth-Chef ersetzt. Für Straus wurde eigens eine neue Stelle geschaffen. Er leitete seither die Abteilung für strategische Kundenberatung.
Gemäss einem internen Memo, das der Nachrichtenagentur «Reuters» vorliegt, hat er nun genug von der UBS. Er will künftig «eigenen unternehmerischen Möglichkeiten» nachgehen.
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
