RBS Coutts wird in den nächsten drei Jahren wegen der Umstellung auf die Bankensoftware Avaloq rund 500 Stellen abbauen – die Schweiz bleibt verschont.

Durch die Einführung der Schweizer Bankensoftware Avaloq bei ihren Wealth-Management-Divisionen sollen sich Abläufe stark vereinfachen. Folglich können über die nächsten drei Jahre rund 500 Stellen im Backoffice und IT eingespart werden, berichtet «Inside-IT».

Die Schweizer RBS-Coutts-Angestellten müssen sich jedoch nicht vor Entlassungen fürchten. Pressesprecher Yves Kaufmann bestätigte gegenüber finews.ch, dass es in der Schweiz zu keinen Entlassungen kommen wird. Im Gegenteil könnte es hier durchaus zu Neuanstellungen kommen, fügte Kaufmann an. Denn Avaloq wird vom RBS Coutts Hub aus Zürich heraus bedient werden. In den letzten Wochen und Monaten wurden in diesem Zusammenhang bereits vermehrt IT-Spezialisten eingestellt.

Die Zürcher Niederlassung arbeitet schon seit zwei Jahren mit dem System. Nun wird die Software auch bei den RBS-Töchtern Adams & Co. sowie Coutts & Co. eingeführt und Zürich wird dabei unterstützend zur Seite stehen.

 

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