Was in der Branche seit geraumer Zeit schon ein Thema war, ist nun Tatsache. Die Zürcher Bank betreut gezielt deklarierte US-Kunden.
Die Vontobel-Gruppe hat mit der Vontobel Swiss Wealth Advisors AG eine neue Gesellschaft zur Betreuung US-amerikanischer Kunden mit deklarierten Vermögen gegründet. Das in Zürich ansässige Unternehmen wird der US-amerikanischen Aufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) unterstellt.
Die operative Leitung der neuen Gesellschaft wurde dem 37-jährigen Martin Steger übertragen.
Die Gründe
Die Bank begründet ihren Entscheid wie folgt: «Immer mehr US-amerikanische Privatkunden suchen Anlagemöglichkeiten ausserhalb der USA. Das steigende Bedürfnis nach Investitionen in europäische und asiatische Aktien oder in Fremdwährungen können amerikanische Vermögensverwalter aber nicht oder nur teilweise abdecken. Gesucht werden deshalb verlässliche Anbieter mit einem entsprechenden internationalen Leistungsausweis.»
Die Vontobel Swiss Wealth Advisors AG wird sich auf die Vermögensverwaltung, die speziell auf amerikanische Bedürfnisse zugeschnitten ist, konzentrieren.
Auch externe Vermögensverwalter angesprochen
Angesprochen werden US-amerikanische Privatkunden mit deklarierten Vermögenswerten sowie externe Vermögensverwalter mit einem entsprechenden Kundenkreis. Die Abwicklung von Transaktionen für die Wertschriftenportfolios erfolgt über die Vontobel Securities AG, den bereits existierenden SEC-lizenzierten Broker der Vontobel-Gruppe.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.24%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.58%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.36%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
