John Cryan rechnet mit einer Annahme des Staatsvertrags und glaubt nicht, dass das Abkommen dem fakultativen Referendum unterstellt werde.
Bei einem Meeting in London vor 30 Sell-Side-Analysten zeigte sich der CFO der Schweizer Grossbank überaus zuversichtlich. Er sagte, es sei wahrscheinlich, dass am 14. oder 15. Juni der Nationalrat dem UBS-Staatsvertrag zustimmen werde.
Umgekehrt, so der Brite John Cryan (Bild) weiter, sei nicht zu erwarten, dass der Staatsvertrag dem fakultativen Referendum unterstellt werde, da dies den weiteren Handlungsspielraum der Politiker allzu sehr einschränken würde.
Gut für die Moral
Die Zustimmung zum Staatsvertrag werde überdies helfen, neue Private Banker für die Bank verpflichten zu können und werde darüber hinaus auch gut sein für die Moral der Klientel und Mitarbeiter.
Offenbar sollen vor allem amerikanische Kunden und Beschäftigte sehr verwundert gewesen sein über die Ablehnung des Staatsvertrags im Nationalrat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.51%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.43%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
