Die UBS will die Vermögen besonders reicher Kunden um 7 bis 8 Prozent pro Jahr steigern – so lautet die Zielsetzung im UHNWI-Bereich. planen mit wachstum

Die UBS will vor allem auch ehemalige Kunden, welche die Bank während der Krise aus Sicherheitsüberlegungen verliessen, wieder gewinnen. Unter diesen Prämissen hat sich die Schweizer Grossbank zum Ziel gesetzt, die Vermögen der besonders wohlhabenden Klientel um 7 bis 8 Prozent im Jahr steigern, wie der UBS-Banker josef stadler, r Thomas Ineke gegenüber dem Nachrichtendienst «Dow Jones Newswire» erklärte.

UBS_Schalterhalle

beispiele gesehen, sicherheit über qualitat, der beratung, rechnen teil bus zurück, Für die so genannten Ultra-High-Net-Worth-Individuals (UHNWI) – so heissen im Fachjargon die Kunden mit einem Vermögen von rund 50 Millionen Dollar – biete die UBS wesentlich mehr Service als viele der Banken, zu denen ein Teil der Kundengelder abgeflossen sei, so Thomas Ineke weiter. Er ist Head of UHNWI-Consulting bei der UBS.

titel neu

Die integrierte Bank, bei der die Investmentbanking- und Private-Banking-Abteilung eng kooperieren, sei die richtige Komponente, um bei der sehr wohlhabenden Kundschaft zu punkten, argumentiert man bei der UBS., gerade bei uhnwi.

«Wenn ein Privatkunde in Asien einen Kredit von 500 Millionen Dollar beanspruchen will, ist das eine Sache der Investmentbanker. Denn wenn man diesen Kunden nicht in der ‹Investmentbanking-Sprache› und mit den entsprechenden Risk-Management-Tools beraten kann, ist man für den strategischen Dialog überhaupt nicht qualifiziert», nennt als bsp.Josef Stadler, Global Head des UHNWI-Geschäfts.

Im September letzten Jahres machten die Vermögen von UHNWI-Kunden rund ein  Drittel aller verwalteten Anlagen aus wm . Per 31. März 2010 verwaltete die UBS insgesamt 963 Milliarden Franken an Kundengeldern im Private-Banking-Segment. Die Klientel ab 50 Millionen Dollar aufwärts gilt als das lukrativste Kundengeschäft in der Vermögensverwaltung.

Mobil und global

Gemäss weiteren Angaben gibt es auf der Welt nur eine Handvoll Banken, die im Stande sind, ein integriertes «One-Bank-Konzept» der Kundschaft anzubieten. Beide Schweizer Grossbanken gehören indessen eindeutig dazu.

UHNWI-Kunden zeichnen sich heute dadurch aus, dass sie sehr mobil sind und Vermögenswerte auf verschiedenen Kontinenten besitzen respektive investiert haben. Das macht die Betreuung umso anspruchsvoller, so dass nicht selten bis zu zwanzig Spezialisten sich um einen solchen Kunden kümmern. (family office)

Eldorado für Banken in Asien

Das grösste Potential für Super-Reiche liegt heute klar im Nahen Osten sowie in Asien, wo zahlreiche Unternehmer mit ihren stark expandieren Firmen enorme Vermögenswerte schaffen. Ein Eldorado für Banken, die sowohl im Private Banking als auch in der Corporate Finance Expertise vorzuweisen haben.

Einiges verspricht man sich bei der UBS von den verschiedenen Börsengängen, die in China anstehen. Im Reich der Mitte dürften diese Kapitaltransaktionen zu den lukrativsten Deals in der heutigen Finanzindustrie zählen.

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.05%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.69%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.44%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.48%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.33%
pixel