Die Grossbank hat einen Credit-Suisse-Kadermann zum CEO der Region «Middle East & North Africa» ernannt. Er startet seine neue Stelle am 1. August.

Der 56-jährige Anthony «Tony» Iliya blickt auf eine 30-jährige Erfahrung im Banking zurück. Dabei war er in fast allen Disziplinen tätig, sprich im Investmentbanking, im Asset Management sowie im Wealth Management.

Nach jahrelanger Zugehörigkeit zur Credit Suisse übernimmt er als CEO die Zuständigkeit für eine ganz wichtige Wachstumsregion. Dabei wird er von Dubai aus arbeiten. Begeistert von der Neuanstellung ist vor allem Alex Wilmot-Sitwell, seines Zeichens Group Chairman und CEO EMEA und Co-CEO der UBS Investment Bank.

Asien-Experte aus Hongkong

«Der Nahe Osten und Nordafrika sind für die UBS strategisch wichtige Wachstumsmärkte. Umso mehr freue mich, dass wir Tony mit seinem Team für diese Regionen gewinnen konnten», sagt Wilmot-Sitwell.

Tatsächlich dürfte die UBS mit Iliya einen grossen Fisch an Land gezogen haben. Der Banker war zuletzt Executive Vice-Chairman und Head of Asset Management APAC bei der Credit Suisse in Hongkong. Zuvor hatte er verschiedene Funktionen inne, namentlich beim Rückversicherer General Re sowie beim Bankers Trust, der von der Deutschen Bank übernommen wurde.

 

 

 

 

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