Vor drei Monaten verliess der Chef für Equity-Risk-Management-Products in Asien die UBS. Nun hat er einen neuen Arbeitgeber.

Chris Lee wird künftig im Team für Strukturierte Produkte der Deutschen Bank tätig sein. Als Lee die UBS im März verliess, waren dessen Zukunftspläne noch nicht bekannt.

Dass er jetzt bei der Deutschen Bank Unterschlupf findet, ist wenig verwunderlich. Denn bereits bei der UBS führte er das Aktienderivat-Geschäft.

Eine Stärke der UBS

Speziell im Verkauf an Privatbanken und im Einzelhandel besteht gemäss «Finance Asia» die Stärke der UBS. Da Lee in seiner neuen Stelle mit der selben Kundenbasis agieren wird, will die Deutsche Bank von ebendieser Stärke profitieren.

Künftig wird Lee für das Global-Markets-Investment-Products Geschäft der Bank verantwortlich sein. Hierbei soll Lee auch eine Lücke bei der Deutschen Bank schliessen. «Wir waren im Fixed-Income-Geschäft immer stark, bei den Aktien waren wir es früher jedoch nicht», sagt Bhupinder Singh, Chef der Institutional-Coverage-Group und Strukturierung für Asien bei der Deutschen Bank.

 

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