Der geprellte französische Finanzkonzern Société Générale fordert von ihrem ehemaligen Händler «der Einfacheit halber» rund 5 Milliarden Euro.

Jérôme Kerviel steht derzeit in Paris vor Gericht. Natürlich weiss die Bank, dass ihr ehemaliger Händler nie und nimmer in der Lage sein wird, diese Summe zu bezahlen.

Doch «der Einfachheit halber und zum besseren Verständnis» fordert die Bank gemäss eigenen Angaben genau jene Summe, die ihr durch Kerviels missratenen Spekulationsgeschäfte im Januar 2008 an Schaden entstanden ist.

 

 

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