Investment Banker fürchten sich nicht vor Entlassungen. Ganz im Gegenteil: In den meisten Instituten sind viele Neuanstellungen auf dem Programm.

Während sich die Bankenbranche langsam aber sicher vom Schock der Finanzkrise erholt, blicken die Investment Banker bereits wieder in die Zukunft. Angst vor Entlassung ist hier fehl am Platz – besonders wenn man der Studie des englischen Headhunters BBM Search folgt.

Demnach fühlt sich keiner der 5000 befragten Investment Banker überflüssig oder glaubt, er werde entlassen. Die Entwicklung sieht hier eher gegenteilig aus. 86 Prozent der Befragten haben angegeben, dass ihr Team im vergangenen Jahr ausgebaut wurde und 70 Prozent werden auch im laufenden Jahr weiter Leute anstellen.

Positive Aussichten

Auch die Prognosen am Investment-Banking-Himmel sehen rosig aus. Lediglich vier Prozent gehen davon aus, dass sich die Karrieremöglichkeiten einschränken werden. Da lassen sich die Banker auch nicht gross von der Bonus-Steuer einschüchtern. 37 Prozent sind der Meinung, diese britische Steuer werde keinen Einfluss auf den Bonus haben.

Demgegenüber stehen 44 Prozent, die glauben, dass es zu Bonus-Kürzungen auf allen Ebenen kommt. Gegen die Steuer haben die Banken jedoch schon Gegenmassnahmen getroffen und teilweise die Grundsaläre erhöht. Der Bonus könnte jedoch den Ausschlag zu einem Jobwechsel geben. In dieser Rubrik scheint sich nicht viel zu ändern. Während rund dreissig Prozent der Befragten im vergangenen Jahr den Arbeitgeber gewechselt haben, geben 32 Prozent an, dies im kommenden Jahr ins Auge zu fassen.

Die gesamte Lohn-Studie finden Sie unter diesem Link.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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