Mit sechs Neuanstellungen im Global Foreign Exchange treibt die Schweizer Grossbank ihre FICC-Tätigkeiten im asiatischen Raum voran.

Derzeit zählen sowohl Asien als auch – trotz Schwächen im Mai – immer noch der Fixed Income Currencies und Commodities (FICC) zu den grossen Cash Cows in der Bankenbranche. Mit den jüngsten Neuanstellungen expandiert die Credit Suisse in genau diesem Geschäft. Die sechs CS-Neulinge werden in Japan, Singapur und Hongkong stationiert und im Fixed-Income-Geschäft tätig sein.

Dass Asien eine wichtige Drehscheibe für die künftige Entwicklung der Bank ist, bestätigt auch Carsten Stoehr, der Fixed-Income-Chef der Credit Suisse in der Region. «Asien-Pazifik stellt für uns eine der grössten Wachstumsmöglichkeiten dar, bei unserem Plan ein top-tier globaler Devisen-Anbieter zu werden», so Stoehr.

Ausbau in Japan und Hongkong

Von Calyon Securities stösst Masaru Mizukami zusammen mit Kazuo Kitazawa zur Credit Suisse in Tokio. Letzterer kommt von der Deutschen Bank und soll bei der Schweizer Grossbank eine FX-Franchise mit japanischen Industriellen aufbauen. Mizukami ist für FX-Prime-Brokerage-Kunden in Japan zuständig und soll die Vermarktung von Managed-Account-Funds und Strukturierten Produkten an Pensionskassen vorantreiben.

Yan Qin wird zur Credit Suisse in Hongkong stossen. Er soll Kundenbeziehungen zu chinesischen Finanzinstituten und staatlichen Anlagefunds aufbauen. Zuvor war Qin für JP Morgan in London aktiv. Nun stösst er als Director zum FX-Verkaufsteam.

Neuer Chef für Privatbanken

Gleich drei neue Leute wurden von der Niederlassung in Singapur angeheuert. Alan Thomas kommt von Bank of America Merrill Lynch als Chef für das FX-Verkaufsteam für Privatbanken zur Schweizer Grossbank. Vom selben Arbeitgeber kommt auch Angelia Tan. Sie wurde als Director im Hedge-Fund-Desk angestellt. Mit ihr kommt Ben McColl, der von der Deutschen Bank in New York abgeworben wurde, in die selbe Abteilung. Diese Neuanstellungen rapportieren an Ivan Chan, Chef der globalen FX-Verkäufe in Asia.

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