Ein weiterer Ex-UBS-Kunde, der seine geheimen Konti der US-Steuerbehörde offengelegt hat, sagt vor US-Gericht gegen die Schweizer Grossbank aus.
Der 75-jährige Leonid Zaltsberg spielte früher für die sowjetische Fussballnationalmannschaft. Heute ist er in den USA ansässig und hat sich gegenüber der amerikanischen Steuerbehörde IRS der Steuerhinterziehung für schuldig bekannt. Er habe ein unversteuertes Offshore-Konto mit 2,6 Millionen Dollar, so Zaltsberg.
Ein UBS-Banker und ein Schweizer Anwalt, dessen Name er nicht nannte, hätten ihm geholfen, das Konto in Panama einzurichten, sagte Zaltsberg vor dem Gericht in New Jersey weiter. Die Frage, ob er bei der UBS um Rat gefragt habe, wie er das Geld vor der IRS verstecken könne, hat Zaltsberg bejaht.
Teures Geständnis
Dieses Geständnis kommt ihn nun teuer zu stehen. Denn damit bekannte Zaltsberg sich nicht nur dazu, eine falsche Steuererklärung eingereicht zu haben, sonder er hat es auch versäumt, der IRS ausländische Konten anzugeben.
Insgesamt muss Zaltsberg nun, gemäss einer Aufstellung des Nachrichtendienstes «Bloomberg», rund 1,6 Millionen Dollar Strafe zahlen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.17%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.62%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
