Die UBS will einen neuen Look: Laut Schweiz-CEO Lukas Gähwiler sollen alle Heim-Filialen für einen dreistelligen Millionenbetrag umgestaltet werden.

«Egal ob sie in die Geschäftsstelle Hindelbank, Mendrisio oder Bulle kommen, die Kunden werden in Zukunft wissen, dass sie sich in einer UBS-Filiale befinden – selbst wenn sie den Schriftzug nicht sehen»: Dies sagte Lukas Gäwhiler in der jüngsten «NZZ am Sonntag».


Damit kündigte der Schweiz-CEO an, dass die UBS alle ihre Niederlassungen in der Schweiz neu gestalten wird. Dafür will die Bank «einen grösseren dreistelligen Millionenbetrag» investieren.

Neu soll jeweils auch ein «Kundenmanager» die Menschen in der Filiale begrüssen – die Bedeutung des Schalters wird also reduziert. Dieses «Floor-Manager-System» hat die Credit Suisse in den letzten drei Jahren bereits in zahlreichen Filialen eingeführt.

«Kids Cup» statt «America's Cup»

Wie Gähwiler ebenfalls sagte, will die UBS ihre «neue Identität» ab September kommunizieren. Dabei will man sich farblich auf Schwarz, Weiss und Rot konzentrieren. Der Schriftzug und das Drei-Schlüssel-Logo sollen im Kern beibehalten werden.

Spürbar werden soll eine neue Bodenständigkeit, und diese wird sich beispielsweise auch im Sponsoring ausdrücken. So unterstützt die Grossbank künftig den «Kids Cup», einen nationalen Leichtathletikwettbewerb für Sieben- bis Fünfzehnjährige.

 

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