Die Schweizer Banken gehen in Stellung im nördlichen Nachbarland. Nach Vontobel verstärkt nun Julius Bär die Kapazitäten aus Frankfurt heraus.
Per 1. Januar 2011 wird Heiko Schlag (Bild) in den Vorstand (in der Schweiz: Geschäftsleitung) der Bank Julius Bär Europe AG eintreten und dabei die Leitung des Private Banking in Deutschland übernehmen.
Der 46-jährige Heiko Schlag ist seit fast 20 Jahren in verschiedenen Positionen in der Betreuung von Privat- und Geschäftskunden bei der HypoVereinsbank AG tätig. Als Mitglied der Geschäftsleitung Private Banking Deutschland ist der Diplom-Kaufmann ein ausgewiesener Kenner des deutschen Private Banking-Marktes.
Bereits im Besitz einer Vollbank-Lizenz
Ausserhalb des Heimatmarktes Schweiz ist Deutschland im Private Banking der wichtigste europäische Markt für die Julius Bär Gruppe. «Mit der Verstärkung unseres Managementteams in Frankfurt schaffen wir die Grundlage, um uns noch breiter in diesem Markt zu positionieren», Gian A. Rossi, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bank Julius Bär Europe.
Christian E. Dubler und Gerhard Grebe gehören neben Heiko Schlag dem Vorstand der Bank Julius Bär Europe an.
Die Bank Julius Bär Europe AG verfügt seit 1989 über eine Vollbanklizenz für den deutschen Markt und ist vor Ort mit Niederlassungen in Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart vertreten.
Offene Stellen bei Julius Bär finden Sie unter diesem Link.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.36%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
