Der neue Generaldirektor des britischen Takeover Panel verbrachte beinahe seine gesamte Karriere bei der UBS – zuletzt war Robert Gillespie Chef der Investment Bank.

Robert Gillespie stieg 1981 bei der SG Warburg ein. Dort avancierte er zum Managing Director und übersah bald das Beratergeschäft von SG Warburg. 1995 bis 1997 folgte die Führung des Corporate-Finance-Geschäfts in London und von 1997 bis 1999 die Leitung des europäischen Corporate-Finance-Geschäfts von Warburg Dillon Read.

Die nächsten sechs Jahre stand Gillespie als Co-Chef der globalen Corporate Finance Abteilung von UBS Warburg vor. Zudem wurde er 2004 zum Chef des Investment Banking für den EMEA-Raum befördert. Nun wurde der UBS-Veteran Generaldirektor der Behörde, die Übernahmen kotierter Gesellschaften beaufsichtigt. Diese Position wird er für eine, gemäss «Financial News», verlängerte Periode bis 2013 innehaben. Normalerweise würde der Generaldirektor nur für eine zweijährige Amtsperiode gewählt.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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