Bei J.P. Morgan konnte die UBS einen Ersatz für den kürzlich in Richtung Ken Moelis abgewanderte Technologie-Experten Brian Webber finden.

Der frühere Technologie-Chef der UBS hatte die Bank im März verlassen. Damals wollte er sich noch vermehrt um seine Familie, speziell um seinen erkrankten Sohn, kümmern.

Unlängst hat Webber jedoch beim früheren UBS-M&A-Spezialisten Kenneth Moelis und dessen gleichnamige Firma angeheuert. Mit Mark Zanoli hat die Schweizer Grossbank nun einen Ersatz für Webber gefunden.

Basis in San Francisco

Zanoli kommt von J.P. Morgan, wo er laut «Financial News» zuletzt für die Abteilung «saubere Technologien» arbeitete. Auch leitete er die Gruppe für Hardware und Telekommunikations-Technologien.

Bei seinem neuen Arbeitgeber wird der 44-Jährige von San Francisco aus für Technologie-Kunden der Bank zuständig sein. Er rapportiert dabei an den Co-Chef des amerikanischen Technologie, Medien und Telekommunikation-Geschäfts (TMT), Aryeh Bourkoff.

Team wieder komplett

Zanoli wird seine neue Stelle im Oktober antreten. Die Neuanstellung soll das Technologie-Geschäft der UBS forcieren. «Diese wichtige Neuanstellung beweist unseren Einsatz im wachsenden TMT-Geschäft und komplettiert unser bestehendes Team», kommentiert Bourloff den Neuzuzug gegenüber «Bloomberg».

Eine Verstärkung im Investment Banking der UBS war auch nötig, nachdem neben Webber auch der frühere Direktor des Investment Banking, Richard Leaman, die Schweizer verlassen und bei Moelis angeheuert hatte.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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