Alle deutschen Filialen wurden heute von Steuerfahndern durchsucht.
Bei der Credit Suisse in Deutschland finden in diesen Stunden Razzien statt. Betroffen seien insgesamt 13 Filialen – also alle Niederlassungen, welche die Grossbank in Deutschland hat.
Veranlasst wurde die Aktion von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf. Insgesamt seien 150 Beamte daran beteiligt, darunter 10 Staatsanwälte; dies meldet die Nachrichtenagentur dpa. Wie die «Financial Times Deutschland» erfuhr, arbeiten die Beamten mit Durchsuchungsbeschlüssen in insgesamt 175 Fällen.
Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft wertet die CD aus, welche die nordrhein-westfälische Regierung von einem Unbekannten aufgekauft hatte. Die Behörden werfen «unbekannten» CS-Mitarbeitern Beihilfe zur Steuerflucht vor.
Der Düsseldorfer Staatsanwalt Johannes Mocken bestätigte, dass die Durchsuchungen auf der gekauften CD basieren; die Behörden hatten laut deutschen Medienberichten insgesamt 2,5 Millione Euro für das Material bezahlt. Die Daten haben in Deutschland inzwischen zu rund 1100 Steuerflucht-Verfahren geführt. Hinzu kam, dass sich über 10'000 Steuersünder freiwillig stellten.
Ein CS-Sprecher in Deutschland bestätigte die Vorgänge und sagte, die Bank kooperiere mit den Behörden. Angesichts des laufenden Verfahrens könne er aber nicht mehr sagen.
-
Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.20.34%
-
Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.8.76%
-
EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.14.82%
-
UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.46.45%
-
Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.9.64%