Jörg Müller-Ganz wird im Oktober neues Mitglied im obersten Aufsichtsgremium der ZKB. Bereits wird spekuliert, dass bald höhere Weihen folgen könnten.

 

ZKB-Bankrat

Jörg Müller-Ganz wird im Herbst in das Bankpräsidium der ZKB eintreten. Zu Wochenbeginn wurde der Freisinnige – auf Antrag seiner Partei – vom Zürcher Kantonsrat ins Spitzengremium gewählt. Im Oktober tritt Müller-Ganz das Amt an.

Die «Finanz und Wirtschaft» traut dem 49-Jährigen noch weitere Schritte zu: Laut einem Artikel in der jüngsten Ausgabe könnte Müller-Ganz der nächste ZKB-Präsident sein.

Ein Indiz: Beim Gruppenfoto des Bankrats im jüngsten Geschäftsbericht nimmt Müller-Ganz bereits eine sehr prominente Position ein. Obwohl nur einer von zehn nebenamtlichen Bankräten, steht er im Zentrum – und obendrein direkt neben dem dreiköpfigen ZKB-Präsidium (Von links: Liselotte Illi, Urs Oberholzer, Martin Zollinger – Jörg Müller-Ganz, erkennbar an der orangen Krawatte).

Im Präsidium ersetzt Müller-Ganz seinen Parteikollegen Martin Zollinger. Dieser tritt vor Ablauf seiner Amtszeit zurück, um im nächsten Sommer keine Dreiervakanz zu hinterlassen, denn 2011 werden sich auch Liselotte Illi und vor allem Präsident Urs Oberholzer verabschieden.

«Damit scheint Müller-Ganz in der Pole Position für die Nachfolge als ZKB-Präsident», schreibt die «Finanz und Wirtschaft»

Müller-Ganz selber sagt in der «F&W» dazu: «Ich nehme an, auch die zwei im nächsten Jahr neu zu wählenden Mitglieder des Bankpräsidiums wären bereit, den Vorsitz zu übernehmen.»

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Die Zürcher Kantonalbank hat derzeit rund 80 offene Stellen ausgeschrieben.

 

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