Die Deutsche Bank findet weiter Gefallen an UBS-Managern. Der ehemalige Leiter des chinesischen Investmentbanking der UBS wird ihr neuer China-Chef.

Die Deutsche Bank schätzt die Qualitäten hochkarätiger UBS-Manager. Letzte Woche bereits zügelte die DB mit Jeffrey Mayer, den FICC-Chef der UBS, ab. Nun hat sie mit Henry Cai auch ihren neuen China-Chef bei der Schweizer Grossbank gefunden.

Dieser hatte bei der UBS in Asien eine tragende Rolle gespielt und seinen Posten per Ende Juni verlassen. Zuletzt war er Vorsitzender der UBS Investmen Bank in Asien sowie Chef des chinesischen Investment Banking der Bank. Gemäss «Finance Asia» hatte er seine Stelle bei der UBS gekündigt, weil er eine Pause von der Branche brauchte.

Ex-UBS-Chef zieht Personal nach

Den Gerüchten zum Trotz, nach denen Cai angeblich einen Private Equity Fund hatte eröffnen wollen, folgt er nun seinem ehemaligen Chef, Robert Rankin, zur Deutschen Bank. Rankin leitete bis im März 2009 das Investment Banking im Bereich Asien-Pazifik für die UBS.

Cai wird sein Engagement bei der DB am 4. Oktober antreten und wieder unter seinem alten Boss tätig sein, so «Finance Asia» weiter. Die Anheuerung von Cai ist nicht der erste erfolgreiche Fischzug von Rankin bei seinem alten Arbeitgeber. Letztmals konnte im Februar einen alten UBS-Bekannten zur Deutschen Bank holen.

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