Der deutsche Rechtsschutzversicherer Arag und der Schweizer Versicherer wollen im Vertrieb zusammenarbeiten. Ab Oktober werden sie gegenseitig Produkte anbieten.
Helvetia wird Rechtsschutz-Policen der Arag auf dem deutschen Markt verkaufen. Die Schweizer Gesellschaft hat kein eigenes Rechtsschutzgeschäft. Im Gegenzug will der Aussendienst der Arag-Auto-Versicherungen der Helvetia an den Mann bringen. Arag will dadurch den Verlust an Marktanteilen im Kerngeschäft stoppen, schreibt dazu die Financial Times Deutschland.
Bestätigung der Wachstumsstrategie
«Die Helvetia bestätigt mit diesem Vertriebsabkommen ihre Strategie, auf dem deutschen Markt zu wachsen», sagt Wolfram Wrabetz, CEO der Helvetia Deutschland, gemäss Pressemitteilung. Die Kooperation mit einem etablierten und vertriebsstarken Partner wie der ARAG sei hierfür eine hervorragende Voraussetzung, ergänzte er.
Die beiden Unternehmen pflegen bereits eine langjährige Zusammenarbeit bei der Vermittlung von Rechtsschutzgeschäft auf dem italienischen Markt.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.44%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.4%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%
