Der amerikanische Präsident lud zur Unterzeichnung des Finanzrefomgesetzes auch einige Banker ein. Robert Wolf reiste nicht nach Washington. Nicht alle amerikanischen Spitzenbanker waren erwünscht, beim Signing des Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act von Barack Obama am Mittwoch um 11 Uhr 30 Eastern Time im Amphitheater des Ronald Reagan Building in Downtown Washington dabei zu sein.

Nicht ganz überraschend hatte Goldman Sachs Group Chief Executive Lloyd Blankfein keine Einladung erhalten. J.P. Morgan Chase & Co. Chief Executive James Dimon ebenfalls nicht, wie das «Wall Street Journal» erfahren hat.

Golfpartner von Barack Obama

UBS-Banker Robert Wolf, gemäss der New York Post ein «naher Freund» Obamas, war nicht der einzige geladene Banker, der nicht nach Washington reiste: Auch Brian Moynihan, CEO Bank of America, und James Gorman, CEO von Morgan Stanley, zogen es vor, dem historischen Anlass fernzubleiben.

Wolf ist Mitglied des von Paul Volcker präsidierten President‘s Economic Recovery Advisory Board, hat mit Präsident Obama auch schon mal eine Runde Golf gespielt und war ein tüchtiger Fundraiser für Obamas Wahlkampagne.


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