Das deutsche Bundesfinanzministerium dementierte eine Meldung der SDA, wonach es den Bericht über eine CD mit LLB-Kundendaten bestätigt habe.

Die Schweizer Nachrichtenagentur SDA hatte am Donnerstagmittag unter Berufung auf ihre deutsche Partneragentur DPA gemeldet, das Bundesfinanzministerium (BMF) habe am Donnerstag den Bericht der «Süddeutschen Zeitung» bestätigt, der Kieler Finanzverwaltung liege eine CD mit Kundendaten der Liechtensteinischen Landesbank LLB vor.

Ein BMF-Sprecher stellte am Nachmittag gegenüber «Vaterland online» klar, er könne lediglich die Existenz einer Datenofferte bestätigen. Dabei handle es sich um deutsche Kunden einer liechtensteinischen Bank. Den von der «Süddeutschen» genannten Namen des Kreditinstituts könne er allerdings ausdrücklich nicht bestätigen, schreibt das «Liechtensteiner Vaterland».

Bei der LLB in Vaduz hat man unterdessen keine Erkenntnisse über einen neuerlichen Datenklau. «Wir haben keine diesbezüglichen Informationen und können deshalb keine Stellung dazu nehmen», sagte LLB-Sprecher Cyrill Sele zu «Vaterland online».

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