Auf Grund der Preisentwicklung bei US-Optionen hatte er im Herbst 2007 vor einem Börsensturz gewarnt. Nun kehrt er  zu seiner Ex-Arbeitgeberin zurück.

Der 40-jährige Carl Mason arbeitete von 1995 bis 2002 bei der Schweizer Grossbank UBS im Derivatbereich. Danach wechselte er seine Arbeitgeber relativ häufig, war er doch unter anderem bei Morgan Stanley, der Deutschen Bank und schliesslich bei der französischen BNP Paribas tätig, wo er zuletzt im Range eines Executive Directors als Aktien-Derivatstratege arbeitete.

Im September 2007 hatte er in einem Interview mit «Bloomberg TV» erklärt, dass die Preise US-Optionen auf dem höchsten Niveau seit dem Platzen der Internet-Blase notierten. Entsprechend hatte Mason vor einem Crash gewarnt, und er sollte richtig liegen. Denn bereits im Oktober 2007 kollabierten die Börsen weltweit; der S&P-500-Index verlor fast 60 Prozent an Wert.

Nun kehrt Carl Mason, der an der University von Bristol in Physik promoviert hat, zur UBS zurück. Er wird in Stamford im Bundesstaat Connecticut stationiert sein und an Javed Ashraf rapportieren, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet.

Eine Sprecherin der UBS hat entsprechende Angaben bestätigt. Ashraf arbeitet als Senior Quantitative Analyst bei der Schweizer Grossbank.

 

 

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