Die Privatbank erhält einen neuen Finanzchef und einen neuen Chefjuristen. Beide kommen aus Genf, und beide kennen EFG bereits gut.

Rudy van den Steen habe sich entschieden, per 1. Oktober als Chief Financial Officer von EFG International zurückzutreten. Er werde dem Unternehmen «für strategische Projekte weiterhin erhalten bleiben», meldet EFG.

Zu Rudy van den Steens Nachfolger als CFO  wurde Jean-Christophe Pernollet ernannt; Pernollet wird damit auch per 1. Oktober 2010 Mitglied des Executive Committee von EFG.

Er ist 44 Jahre alt und war vormals der für das Genfer Büro von PricewaterhouseCoopers zuständige Partner sowie Leiter der Audit-Sektion für die französisch- und italienischsprachige Schweiz. Von 2001 bis 2007 war er Lead Auditor von EFG International und kennt daher das Unternehmen sehr gut.

Noch ein Mitglied der Geschäftsleitung

Weiter ist Henric Immink als Senior Legal Counsel zu EFG International gestossen; er wird per Anfang 2011 zum Group General Counsel und Mitglied des Executive Committee ernannt.

Immink ist 45 Jahre alt und auf Unternehmens-, Bank- und Steuerrecht spezialisiert. Er war zuvor Partner der Genfer Anwaltskanzlei Python & Peter. In den letzten sieben Jahren war er verschiedentlich für EFG International als externer Berater in Rechts- und Steuerprojekten tätig.

Henric Immink übernimmt seine neuen Aufgaben von Fred Link, der bisher neben seiner Funktion als Chief Risk Officer als Group General Counsel fungierte.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.2%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.53%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.42%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.24%
pixel