Insgesamt 4'000 Kunden wechseln zur Valiant-Gruppe – dank der Übernahme von zwei Niederlassungen in Yverdon und Neuenburg.
Per 31. Dezember 2010 werden die Geschäftsstellen Neuenburg und Yverdon-les-Bains der Banque de Dépôts et de Gestion Teil von Valiant.
Damit kommen gut 4'000 Kunden mit einem Geschäftsvolumen von rund 400 Millionen Franken unters Valiant-Dach. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Grund des Wechsels: Die Banque de Dépôts et de Gestion habe «sich entschlossen, ihre Aktivitäten auf die wichtigsten Finanzzentren der Schweiz zu konzentrieren.»
Ideale Ergänzung
Auf der anderen Seite macht Valiant mit der Akquisition der zwei Geschäftsstellen «einen weiteren wichtigen Schritt in der Romandie und erweitert ihr Tätigkeitsgebiet in eine dynamische Wirtschaftsregion der Westschweiz, in welcher sie bis anhin noch nicht präsent war.»
Zudem seien die Standorte Neuenburg und Yverdon-les-Bains eine ideale Ergänzung zum Geschäftsgebiet von Valiant in den angrenzenden Kantonen Bern, Freiburg, Jura und Waadt. Damit verfolgt die Bank gemäss eigenen Angaben konsequent ihre Strategie, in konzentrischen Kreisen zu wachsen.
Zuletzt eröffnete Valiant in Biel eine neue Niederlassung. Die Banque de Dépôts et de Gestion wiederum eröffnete zu Jahresbeginn eine Filiale in Genf. Sie hat nun Niederlassungen in Lausanne, Genf, Lugano, Mendrisio und Singapur.
Zu den offenen Stellen bei der Valiant Bank.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.12%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.77%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.46%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.43%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
