Der US-Millionär Igor Olenicoff, der gegen die UBS klagt, verlangt nun, dass der Ex-UBS-Banker Bradley Birkenfeld persönlich aussagt.
Am 9. August hat William King, der Anwalt des schwerreichen amerikanischen Millionärs, Ex-UBS-Kunden und geständigen Steuerbetrügers, dem Richter beantragt, einer Beurlaubung von Bradley Birkenfeld aus seinem derzeitigen Hafturlaub zuzustimmen, wie die «Neue Zürcher Zeitung» heute schreibt.
Birkenfeld, der seit dem 8. Januar seine Haftstrafe in der Haftanstalt FCI Schuylkill in Minersville, Pennsylvania, verbüsst, soll sich am 13. September vor dem Gericht in Santa Ana, Kalifornien, einer persönlichen mündlichen Befragung durch die Kläger stellen.
Noch kein Entscheid
Der Gefangene habe «spezifische und detaillierte persönliche Kenntnisse» aller relevanten Transaktionen im Fall Olenicoff versus UBS, seine Aussage sei deshalb «essenziell» für die Anklage, sagt William King.
Noch hat der zuständige Richter Andrew Guilford nicht entschieden. Allerdings gewährte Guilford Birkenfeld eine weitere Frist von 90 Tagen, um Stellung zur Klage von Olenicoff zu nehmen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.44%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.41%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
