Eine erfahrene Bankerin soll für die Grossbank den Zugang für Hedge-Funds zum Kapitalmarkt sicherstellen sowie deren Betreuung forcieren.
Lesley D. Goldwasser wird per 1. September bei der Credit Suisse ein Team zur Betreuung von Hedge-Funds leiten, wie die Schweizer Grossbank entsprechende Informationen von finews.ch bestätigte.
Die 49-jährige Amerikanerin bringt es in ihrem CV bereits auf je zwölf Jahre Bankerfahrung bei der Credit Suisse sowie bei Bear Stearns. Seit 2008 ist sie überdies Partnerin bei Irving Place Capital.
Langzeit-Finanzierungen angestrebt
Bei der Credit Suisse wird Goldwasser die neu geschaffene Hedge-Fund-Services-Abteilung übersehen und an den Chef der Prime Services, Philip Vasan, sowie an Tony Ehinger, Co-Chef der Global Securities, rapportieren.
Ihre Abteilung soll übergreifend die bereits bestehenden Divisionen von Account Managern, Capital Services und Hedge-Fund-Beratung zusammenführen. Das Hauptziel soll dabei gemäss Philip Vasan die Finanzierung von Hedge-Funds sein.
Diese sollen auf eine Langzeit-Finanzierung durch Aktien- und Schuldangebote umgestellt werden, anstatt wie bisher lediglich auf Prime Services zu setzen, wie Vasan gegenüber der Nachrichtenagentur «Bloomberg» präzisierte.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.53%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.19%
