CEO Søren Mose setzt sich ehrgeizige Ziele für 2009: Das Geschäftsvolumen soll sich verdoppeln, die Kundenzahl um 50 Prozent zunehmen.

Den Zuwachs auf den drei Handelsplattformen der Saxo Bank Schweiz erklärt Mose mit der ungenügenden Leistung und den hohen Gebühren der Vermögensverwalter: «Die Schweizer wollen sich zusehends selber um ihr Vermögen kümmern.»

Das Geschäftsergebnis der Saxo Bank Schweiz darf Søren Mose nicht bekanntgeben, bevor die Muttergesellschaft die Zahlen für 2008 bekanntgibt. Aber er lässt im Gespräch mit der «Tribune de Genève» durchblicken, dass er mit der Performance zufrieden ist. Jedenfalls habe das Institut 2008 noch besser gearbeitet als im Vorjahr. Der Kundenstamm nahm über 50 Prozent auf 7000 zu.

Saxo beschäftigt 90 Mitarbeiter – davon 80 in Genf. Der Personalbestand wird in Kürze um ein zwanzigköpfiges deutsches Team aus Kopenhagen aufgestockt. Die Dienstleistungspalette in der Schweiz soll zudem um die Vermögensverwaltung ergänzt werden.

Auf ihrer Website bietet die Bank Stellen für deutschsprachige Kundenberater und Verkaufsberater an.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.25%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.7%
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