Die BEKB | BCBE hat im 1. Halbjahr 2010 den Gewinn gesteigert, mehr Neugeld eingenommen und weitere innovative KMUs gefördert.

Der Reingewinn vor Steuern stieg um 5,6 Prozent auf 81,8 Millionen Franken (Vorjahresperiode 77,5 Millionen Franken), wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Halbjahrsgewinn belief sich auf 57,98 Millionen Franken gegenüber 54,97 Millionen Franken per Ende Juni 2009.

Beide Kerngeschäftsfelder (Privat- und Firmenkundengeschäft sowie Vermögensberatung) wurden weiter ausgebaut. Die Hypothekarforderungen erhöhten sich um 351 Millionen Franken. Die Refinanzierung der Kundenausleihungen ist vollumfänglich durch Kundengelder sichergestellt.

Förderung von innovativen KMUs

In der Vermögensberatung resultierte ein Neugeldzufluss von netto 219 Millionen Franken. Der Geschäftsaufwand konnte leicht unter dem Zielbereich gehalten werden.

Die Förderung von innovativen KMU, guten Neuunternehmen und Nachfolgeregelungen wurde fortgesetzt. Im Rahmen des Förderkonzeptes wurden im ersten Semester des laufenden Jahres 36 Vorhaben finanziert.

Aktuell fast 100 Lehrlinge

Als Ausbildungsbank misst die BEKB | BCBE der Nachwuchsförderung einen hohen Stellenwert bei. Sie bildet rund einen Viertel aller Lernenden in der Bankbranche im Kanton Bern aus.

Im laufenden Jahr haben 31 Lernende ihre Grundausbildung bei der BEKB | BCBE erfolgreich abgeschlossen. 32 junge Damen und Herren sind am 2. August 2010 in ihr erstes Lehrjahr gestartet. Zurzeit bildet die Bank 98 Lernende aus.

Auf Grund des positiven Ergebnisses 2009 hatte die Generalversammlung der BEKB | BCBE am 18. Mai 2010 der dreizehnten Erhöhung der Dividende in Folge und der Ausschüttung einer Dividende von 4.80 Franken pro Aktie (Vorjahr 4.40 Franken) zugestimmt.

Einen Ausblick bis Ende Jahr hat die Berner Kantonalbank in ihrem Communiqué nicht gegeben.


Die detaillierten Zahlen finden Sie unter diesem Link.

Die detaillierten Zahlen des Konzerns finden Sie unter diesem Link.

Offene Stellen bei der Berner Kantonalbank finden Sie unter diesem Link.

 

 

 

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