Eine Milliarde für die neue Image-Kampagne? Die UBS korrigiert Zahlen, die in den letzten Tagen durch die Medien geisterten.

«Wir haben festgestellt, dass einzelne Medien irrtümlicherweise die Zahl 1 Milliarde Schweizer Franken im Zusammenhang mit der neuen UBS-Markenkampagne kolportieren», schreibt die UBS in einem am Mittwochabend versandten Communiqué. Dazu bemerkt die Bank nun: «Wir legen Wert auf die Tatsache, dass diese Zahl völlig falsch ist.»

In diversen Medien war in den letzten Tagen von einer halben Milliarde oder gar einer ganzen Milliarde Franken geredet worden: Eine Summe dieser Grössenordnung solle die Bank für ihre Image-Kampagne in den nächsten Jahren bereit haben.

Für 2010 liege die Zahl «im tiefen zweistelligen Millionenbereich», so UBS-Sprecherin Tatiana Togni. «Wieviel wir wirklich über die nächsten 4 Jahre investieren, lässt sich heute nicht genau festlegen. Es gibt keine Pläne, die auch nur annähernd an eine Milliarde hinkommen.»

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.2%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
pixel