Am Sarasin Swiss Open 2010 heisst es für das Polo-Team Gräff Capital Management bislang: Null Punkte.  Ein besserer Start gelang der Ex-AAM-Tochter im Vermögensverwaltungsgeschäft.

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Mit der AAM Privatbank – 2001 erst von der Basellandschaftlichen KB erworben – werden auch deren Töchter, Gräff Capital Management und ATAG Private Client Services, zur Basler Kantonalbank wechseln, hiess es noch vor einem Jahr.

Und selbst auf der Website des Vermögensverwalters Gräff Capital Management steht immer noch: «Zusammen mit ihrer Muttergesellschaft, der AAM Privatbank AG, bietet GCM eine Dienstleistungspalette aus einer Hand.» 1991 war Gräff Capital Management AG von Markus W. Gräff gegründet worden. Seit 2001 gehört GCM zur AAM Privatbank.

Management Buyout

Die Gräff Capital Management AG war indes nicht Gegenstand der Integration der AAM Privatbank AG in die Basler Kantonalbank und wurde bereits im Dezember 2009 von der AAM Privatbank AG an das Management der GCM verkauft, wie die BKB gegenüber finews.ch bestätigte.

Niederlage gegen Sarasin – im Polo

Im Eröffnungspiel im Polo Park Zürich – zwischen Ohringen bei Winterthur und Hettlingen gelegen – verlor Gräff Capital mit den Patrons Irene und Markus W. Gräff (rechts im Bild oben) gegen Titelsponsor Sarasin 10 zu 5,5. Das zweite Spiel gegen Bernie‘s ging 8 zu 5 verloren.

Der Polo Park entstand 1998 durch die Initiative von Gräff. Dass der Anlass, der zur World Polo Tour zählt, bis 2007 AAM Swiss Open hiess, ist also kein Zufall.

Die Finalspiele des Sarasin Swiss Open finden am Sonntag um 13.45 und 15.15 Uhr statt – wohl ohne das «Heimteam». Der Eintritt ist frei.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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