Unbekannte haben am Montagabend die Fassade des UBS-Hauptsitzes in Zug verschmiert. Ein Bekennerschreiben deutet auf WEF-Gegner als Täter hin.
Am Montagabend kurz nach 22.30 Uhr haben unbekannte Personen die westliche Fassade des UBS-Gebäudes beim Einkaufsezntrum Metalli in Zug mit Farbe beworfen. Es wurden dazu rund zwanzig mit Farbe gefüllte Glasgefässe verwendet, wie die Zuger Polizei mitteilt. Der Sachschaden beträgt rund 10'000 Franken.
Kurz nach 01.00 Uhr wurde auf indymedia.org ein Bekennerschreiben veröffentlicht. Darin hiess es: «Die UBS und ihre Adresse sind für uns Symbole der Krise des Kapitalismus, aus der es nur einen revolutionären Ausweg geben kann.» Der Text wurde inzwischen aus dem Internet entfernt.
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.49%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.44%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
