Die CS hat in Volketswil für 3,8 Millionen Franken eine neue Filiale errichtet. Sie wird geleitet von Mate-Lucio Lazzeroni und ersetzt den Standort Schwerzenbach.
Nach rund 18 Monaten Bauzeit wird am nächsten Montag die neue Geschäftsstelle der Credit Suisse in Volketswil eröffnet. Der neue Standort ersetzt die bisherige Filiale in Schwerzenbach.
Die Niederlassung befindet sich in der Überbauung «Gries», die Adresse lautet Zentralstrasse 15. Durch «verschiedene Stilelemente wie farbige Böden und Naturholzmöbel» sei «eine angenehme und einladende Atmosphäre geschaffen worden», meldet die Credit Suisse.
Der Innenausbau der Geschäftsstelle wurde durch das Architekturbüro Hotz Partner, Wädenswil, durchgeführt. Die Inneneinrichtung im Kundenbereich wurde nach der Idee der Zürcher Architektin Pia Schmid umgesetzt.
Im Erdgeschoss befinden sich der Schalterbereich mit einem Empfangs- und Beraterdesk sowie drei Besprechungszimmern. In der 24-Stunden-Automatenzone stehen der Kundschaft zwei Bankomaten mit Einzahlungs- und Auszahlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
CS: «Floor Manager» — UBS: «Kundenmanager»
Auch in Volketswil wird das neue Betreuungskonzept der Credit Suisse mit einem «Floor Manager» eingeführt: Betritt ein Kunde die Geschäftsstelle, wird er vom Floor Manager begrüsst. Bei einem ersten kurzen Gespräch werden die Bedürfnisse abgeklärt. Danach leitet sie der Floor Manager an die zuständigen Berater weiter oder betreut sie bei grundlegenden Bankgeschäften wie der Eröffnung einer neuer Bankbeziehung selbst.
Dieses System hat die Credit Suisse seit 2008 schon in diversen Niederlassungen eingeführt. Inzwischen plant die UBS, es im Rahmen des Umbaus ihrer Schweizer Niederlassungen zu übernehmen, sie spricht dabei von «Kundenmanagern».
Mate-Lucio Lazzeroni, Leiter Privatkundenberatung Volketswil, kommentiert: «Wir sind vom neuen Standort und der vorteilhaften Lage im 'Griespark' überzeugt. Trotz Online- und Automaten-Banking setzen wir auf eine persönliche Beratung vor Ort und individuelle Angebote.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.05%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.68%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.44%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.49%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.34%
