Nur einen Monat nach dem Versand hat bereits ein Drittel der angeschriebenen Credit-Suisse-Kunden den ausgefüllten Fragebogen zurückgeschickt.

Im Fall der Fragebögen an Credit-Suisse-Kunden in Deutschland sind bis heute gut 500 Antworten eingegangen. Das sagte der Düsseldorfer Staatsanwalt Nils Bussee gegenüber «NZZ Online».

Zusätzlich würden sich immer wieder Kunden für telefonische Rückfragen melden. Allerdings ist noch unklar, wie viele dieser 500 Antworten für die Ermittler tatsächlich relevante Informationen enthalten.

Auswertung braucht einen Monat

Bussee erklärte, dass die Staatsanwaltschaft in diesen Tagen mit der Auswertung anfange. Diese dürfte in gut einem Monat beendet sein.

Anfang August hatte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf rund 1500 Credit-Suisse-Kunden in Deutschland angeschrieben mit der Aufforderung, einen ausführlichen Fragebogen über die Kontakte des jeweiligen Empfängers zu seiner Schweizer Bank auszufüllen.

Unter anderem wollten die Ermittler wissen, wie der Kunde mit der Credit Suisse ins Geschäft kam, welche Konten er dort besass, wie diese verwaltet wurden und welche CS-Mitarbeiter in Erscheinung traten.

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