Ein Auszug aus total 24 Fragen, welche die Staatsanwaltschaft Düsseldorf im August an 1'500 Kunden der CS in Deutschland verschickt hat.

• Was war Ihre Motivation dafür, Vermögen bei einer schweizerischen Bank (anstelle einer inländischen Bank) anzulegen?

• Warum wurde die Credit Suisse AG ausgewählt? Versprach die Bank eine gegenüber anderen schweizerischen oder anderen ausländischen Banken besondere Betreuung bei der Verwaltung nicht versteuerter Vermögenswerte?

• Wurde bei dem /den ersten Gesprächen direkt oder «zwischen den Zeilen» angesprochen, dass die anzulegenden Vermögenswerte nicht versteuert werden sollten? Falls dies nicht unmittelbar angesprochen wurde: Hatten Sie den Eindruck, dass der Mitarbeiter der CS davon ausging, dass das der Fall sei?

• Hat die CS eine steuerliche Beratung angeboten und wurde diese durchgeführt?

• Durch wen, wo und wie erfolgte die weitergehende Beratung durch die CS?

• Benennen Sie bitte alle Mitarbeiter der CS beziehungsweise der CS (Deutschland), mit denen Sie Kontakt hatten und deren Funktion.

• Hat man Ihnen zu einer Selbstanzeige geraten?

(zusammengestellt von «NZZ Online»)

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.51%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.17%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.87%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.23%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.22%
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