Das Finanzministerium in Kiel prüft zusätzliche Bankdaten für den Kauf einer weiteren Steuersünder-CD. Betroffen ist die Liechtensteinische Landesbank.

Weil die Prüfung des ersten Satzes von Steuerdaten vielversprechend ausgefallen sei, hätten die Beamten bei dem potenziellen Verkäufer nun einen zweiten, weit grösseren Datensatz bestellt, berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin «Spiegel».

Sollte auch dieser ergeben, dass es sich bei den Daten auf der CD um neue, nicht bereits in anderen Bundesländern vorliegende Kontoinformationen handelt, sei Schleswig-Holstein offenbar bereit, die CD zu kaufen, heisst es in dem Artikel weiter.

Der Sprecher des CDU-geführten Finanzministeriums in Kiel, Torsten Borchers, wollte den Bericht nicht bestätigen. Die erwähnte CD soll sensible Daten von Konten enthalten, die bei Filialen der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) in der Schweiz geführt werden.

 

 

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