Ein Schweizer Banker wird den Chefposten im Wealth Management Asien-Pazifik bei der Bank of America/Merrill Lynch übernehmen.
Michael Benz (Bild) heisst der frühere UBS-Mann, der künftig die Wealth-Management-Geschäfte bei BofA/Merrill Lynch leiten wird.
Der gebürtige Schweizer wird in seiner neuen Position Antony Hung ersetzen, der gemäss «The Edge» zurücktreten wird. Benz wird seinen neuen Arbeitsplatz im 1. Quartal 2011 beziehen.
Alle setzen auf Asien
Bei der UBS war Benz für die Leitung der Abteilung Investment Products & Services im Raum Asien-Pazifik zuständig. Mit der Neuanstellung will BofA/Merrill Lynch im Kampf um vermögende Kunden mitmischen.
Auf diesem Terrain wird derzeit stark nach Talenten gesucht. die Bank Julius Bär beispielsweise kündigte gestern an, ihr Geschäft in der Region in Zukunft zu verdoppeln. Und die Credit Suisse ernannte heute einen neuen Asien-Pazifik-CEO.
Von kritischer Bedeutung
«Der nie dagewesenen Zuwachs an Vermögen im Raum Asien-Pazifik bedeutet, dass unser Wealth-Management-Geschäft von kritischer Bedeutung für uns ist» fasst Brian Brille, Präsident der Asien-Pazifik-Abteilung von BofA/Merrill Lynch, die Entwicklung gegenüber «The Edge» zusammen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.24%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.54%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.35%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
