Für das amerikanische Wealth-Management der UBS ist New York ein Schlüsselmarkt. Darum soll die Präsenz im Big Apple ausgebaut werden.

Bereits im 4. Quartal 2010 sollen die Kunden in einer neuen Niederlassung an der 101 Park Avenue empfangen und betreut werden, berichten verschiedene amerikanische Medien und beziehen sich dabei auf ein internes Memo von UBS-Banker David McWilliams.

Darin schreibt er unter anderem, die UBS habe New York in diesem Jahr als Schlüsselmarkt identifziert. Zwar sei die Schweizer Grossbank bereits sehr stark in der Region etabliert, doch sei man überzeugt, mit einer weiteren Expansion die Marktanteile weiter ausbauen zu können.

UBS agiert antizyklisch

Als Hauptverantwortlicher für das neue Office gilt William Van Scoyoc. Er rapportiert an Chris Amo, der seinerseits Direktor für die so genannte Metropolitan-Region ist. Van Scoyoc arbeitete zuvor 15 Jahre bei Morgan Stanley als Gebäude-Manager an der 1211 Avenue of the Americas, wo gut 90 Finanzberater tätig sind.

Während die UBS in New York expandiert, bauen andere Finanzinstitute ihre Präsenz im Big Apple ab. UBS-Sprecherin Allison Chin-Leong kontert: «Wir denken, dass New York City von strategischer Bedeutung und die Region zu den 15 wachstumsstärksten Märkten gehört.»

 

 

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