Trotz einem um rund 24 Prozent tieferen Halbjahresgewinn gibt man sich bei dem Schweizer Arm der Bank zuversichtlich für die Zukunft.

Im ersten Halbjahr 2010 hat die Crédit Agricole Suisse einen Nettogewinn von 85,5 Millionen Franken ausgewiesen, die Zahl liegt damit 23,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Bruttogewinn ist um knapp zwanzig Prozent auf 142,3 Millionen Franken gesunken. Die tieferen Einnahmen begründet die Bank mit dem schwierigen Marktumfeld sowie tieferen Einnahmen im Zinsgeschäft.

In diesem Bereich hat die Crédit Agricole 21,1 Millionen weniger eingenommen als noch im Vorjahr. Doch auch im Geschäft zur Finanzierung von Handelsgeschäften erlitt die Bank einen Rückschlag, sie nahm 4,5 Millionen Franken weniger ein.

Dennoch zeigt man sich bei der Crédit Agricole zufrieden mit dem Geschäftsverlauf. «Trotz der niedrigen Zinsen und dem ungünstigen Wechselkurseffekt entspricht unser Nettogewinn den Vorgaben, die wir uns gesteckt haben», sagt Christophe Gancel, CEO von Crédit Agricole Suisse.

Als positive Meldung kann die Bank einen Zufluss von 2,1 Milliarden Franken an frischen Kundenvermögen verzeichnen. Sie verwaltet nun 49,7 Milliarden Franken.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.2%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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