Für die Aufnahme von frischem Kapital hat die Allied Irish Banks die UBS als Beraterin eingestellt.

Irlands zweitgrösste Bank benötigt dringend frisches Kapital. Bis zum Ende Jahr werden noch 7,4 Milliarden Euro benötigt, damit die Bank den von der Finanzbehörde festgesetzten Mindestanteil von sieben Prozent an Tier-1 Kernkapital besitzt.

Daher will die Allied Irish Banks Aktien im Wert von drei Milliarden Euro platzieren. Hierfür wurde die UBS auf den Plan gerufen, die bei dem Aktienverkauf beratend zu Seite stehen soll, berichtet «Reuters». Sollte die irische Bank es trotzdem nicht schaffen, das benötigte Kapital bis Ende Jahr zu beschaffen, hat der Staat sich bereits bereit erklärt, im Notfall einzuspringen. Derzeit hält der irische Staat rund 19 Prozent an Allied Irish Banks.

 

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