Letzte Woche wurde der Verkauf von Sunrise an CVC Capital Partners publik. Hinter dem Deal steht der ehemalige Telecom-Chef der UBS.

Die 3,3-Milliarden-Franken-Übernahme von Sunrise durch CVC wurde durch Lorne Somerville koordiniert – ein bekanntes Gesicht in der Schweizer Telecom-Branche. So stand Somerville vor seinem Wechsel zu CVC der UBS-Abteilung für Telecom- und Kommunikationsfirmen vor. Vor seinem Engagement bei der UBS, zu der er 2001 gestossen ist, war Somerville Chef der Sparte Internationals bei der Swisscom.

Nach zwei Jahren bei CVC konnte er nun einen grossen Deal an Land ziehen. Zwei Drittel der Übernahmesumme wurden in Form von Bankkrediten aufgebracht, welche laut «Financial News» von den drei Banken BNP Paribas, Deutsche Bank und UBS zur Verfügung gestellt wurden.

Gute Beziehungen zu Banken waren bei der Übernahme auch von Nöten. «Sicherheit und Schnelligkeit sind die wichtigen Elemente, welche wir für den Verkäufer gebracht haben», kommentiert Somerville den Deal gegenüber «Financial News». Seine Bankenvergangenheit und das damit verbundene Netzwerk waren ihm dabei sicherlich hilfreich.

 

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