Die Grossbank hält bereits 98,6 Prozent an ihrer Retail-Tochter. Nun unterbreitet sie den verbleibenden 4‘500 Minderheitsaktionären ein Kaufangebot.
Der Angebotspreis beläuft sich auf 1'000 Franken pro Aktie. Der Gesamtbetrag des Kaufangebots beläuft sich damit auf 37,5 Millionen Franken.
Ein Ausschuss des Verwaltungsrates der Neuen Aargauer Bank (NAB) hat das Angebot geprüft. Sowohl der Ausschuss als auch der Gesamtverwaltungsrat empfehlen den Minderheitsaktionären einstimmig die Annahme des Angebots.
Vereinfachung der Konzernstruktur
Die Credit Suisse begründet diesen Schritt damit, dass sie im Nachgang zur Finanzmarktkrise Massnahmen zur Vereinfachung der Konzernstruktur geprüft habe. Dieses Kaufangebot hänge damit zusammen.
Die NAB bleibt gemäss weiteren Angaben eine rechtlich unabhängige Tochtergesellschaft der Credit Suisse, mit eigener Strategie und eigenständigem Marktauftritt. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung sollen in der heutigen Struktur beibehalten werden.
Kunden und Mitarbeiter nicht tangiert
Die Kundinnen und Kunden und auch die Mitarbeitenden der NAB sind von der Veränderung nicht tangiert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.41%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.16%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.94%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.25%
