Der CEO wird die Bank auf Ende Jahr verlassen. Seine Nachfolge und die Neubesetzung des Präsidiums wurden unerwartet rasch geregelt.

Anfangs Woche machte das Gerücht die Runde, HSBC-CEO Michael Geoghegan habe gedroht, die Bank zu verlassen, wenn er nicht die Nachfolge von Stephen Green als Präsident antreten darf.

Zwar dementierte HSBC-Pressesprecher Patrick McGuinness gegenüber «The Independant» jegliche Aussagen von Geoghegan in diese Richtung, Fakt ist nun aber, dass der CEO zurücktritt. Über die genauen Gründe herrscht noch Unklarheit. Der 56-Jährige wird durch Stuart Gulliver, dem jetzigen Chef Investmentbanking in London, ersetzt.

Finanzchef steigt auf

Neben dem CEO-Posten wird auch das Amt von Green als Präsident der Bank neu besetzt. Green wechselt auf Ende Jahr als Handelsminister zum britischen Staat. Seine Nachfolge wird gemäss «Bloomberg» vom bisherigen HSBC-Finanzchef Douglas Flint übernommen. Ein Name, der bisher kaum gehandelt wurde.

 

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