Das Team um Andreas Schwendeler, das im November 2008 von Sarasin zur CS-Privatbankentochter stiess, hat das Unternehmen wieder verlassen.
Gross waren die Erwartungen, als vor bald zwei Jahren ein sechsköpfiges Private-Banker-Team von der Bank Sarasin zur Zürcher Bank Clariden Leu wechselte.
«Mit dem Zuzug des eingespielten Teams werden wir unsere Präsenz in der Region Nord-Westschweiz nachhaltig stärken», erklärte damals Geschäftsleitungsmitglied und Leiter Private Banking Schweiz Adrian V. Nösberger.
Basel bleibt strategisch wichtig
Offenbar haben sich diese Erwartungen aber nicht verfüllt. Wie Recherchen von finews.ch ergaben, hat das Team um Andreas Schwendeler das Unternehmen wieder verlassen. Die Bank Clariden Leu hat entsprechende Informationen bestätigt, wollte zu den personellen Veränderungen jedoch keine weiteren Auskünfte geben.
Fest steht indessen, dass sich für die Kunden nichts ändert, und dass der Standort Basel für Clariden Leu weiterhin «strategische Wichtigkeit geniesst». Darüber hinaus erklärte ein Sprecher auf Anfrage von finews.ch: «Wir haben klare Absichten, den Standort Basel zukünftig zu stärken.»
Vorläufig ist Adrian V. Nösberger ad interim für die Niederlassung in Basel verantwortlich.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
